Spanisch


Infos zu Spanisch an der STS Richard-Linde-Weg

Warum Spanisch?

Spanisch ist...

  • Weltsprache, die von ca. 400 Millionen Menschen gesprochen wird (davon allein 40 Millionen in den USA, d.h. genauso viel wie in Spanien selbst).
  • die dritthäufigste Sprache der Welt nach Chinesisch und Englisch.
  • die zweithäufigste Sprache im Internet.


Wo spricht man Spanisch?

  • auf 4 Kontinentenin 23 Ländern!
  • und an der STADTTEILSCHULE-RICHARD-LINDE-WEG!

Ab wann kann ich Spanisch an der STS RLW lernen?

  • als zweite Fremdsprache ab der 7. Klasse
  • ODER als neu beginnende Fremdsprache ab der 11. Klasse


Los geht's! ¡Olé!

Spanienaustausch

Wir haben geschafft, worum uns viele andere Schulen beneiden: wir haben einen Schüleraustausch mit Spanien!

Unsere Austauschschule ist in Toledo – das liegt in Zentralspanien, ca. 70 km entfernt von Madrid. Unsere Austauschschüler sind in 4° E.S.O., das entspricht etwa unserer zehnten Klasse. Bei uns findet der Austausch in der VS (Klasse 11) statt.

Schülerbericht zur Spanienreise 2019

Die diesjährige Sprachreise des Spanischkurses der 12 ging nach Madrid. In der Zeit vom 03. Juni bis zum 07. Juni verbrachten die 16 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Frau Kopf und Frau Wietfeld im Zentrum Spaniens, in Madrid. Wochen vor der eigentlichen Reise überlegte der ganze Kurs zusammen, was sie in Madrid besuchen und sehen wollen. Natürlich mit der tatkräftigen Unterstützung von Frau Kopf, die schon ein Jahr in Madrid gelebt hat und demnach auch die Hotspots kannte. In der Woche vor der Reise war der Wochenplan fertig.

Am Montag ging es dann um 10 Uhr los. Zuerst erschienen alle am Flughafen und erhielten vor dem Boarding ihre Wochenaufgaben. Diese wurden natürlich nicht ohne entsetzte und schockierte Gesichtsausdrücke empfangen. Um die Stadt etwas besser kennenzulernen wurden diese von den begleitenden Lehrkräften zusammengestellt. Nachdem alle sicher und unverletzt am Flughafen in Madrid ankamen, ging es mit der Metro zum Hostel. Die Fahrt wurde zum unerwarteten aber lustigen Abenteuer. Am Abend veranstalteten wir eine Rallye, um uns die Schönheit und Kultur Madrids näher zu bringen. Vier Teams kamen zustande, welche dann selbständig Madrid erkundeten. Natürlich gab es auch eine Preisverleihung, jedoch erst am Donnerstag.

Der darauffolgende Tag begann mit dem Besuch der Stierkampfarena, natürlich nicht während eines Stierkampfes. Geschichte und Tradition des Stierkampfes wurde allen näher geführt. Mit der Metro ging es dann zu den zwei bekanntesten Bezirken Madrids, Malasaña und Chueca. Nachdem die Schüler auch etwas über beide Viertel erfuhren, hatten sie für einige Stunden Freizeit. Als diese dann vorbei war, aßen wir gemeinsam Churros con Chocolate in der bekanntesten Chocolatería San Ginés. Zum Schluss folgte der Besuch in der Kathedrale und im königlichen Palast.

Am Mittwoch ging es zu aller erst zum Parque del Buen Retiro, in welchem wir dann noch auf dem Estanque Paddelboot fuhren. Die Pfauen sorgten für Begeisterung bei allen und wurden auch mit dem nötigen Respekt behandelt. Vor dem Besuch im Kunstmuseum Reina Sofia, in welchem das Gemälde Guernica von Pablo Picasso ausgestellt wurde, hatten alle einige Stunden Freizeit, welche einige noch im Retiro Park verbrachten. Am Abend feierten wir gemeinsam den Geburtstag von zwei Schülern beim Tapas Essen. Es wurde viel geredet, gelacht und natürlich das Wichtigste: gegessen.

Am finalen Tag besuchten wir das zweite Kunstmuseum unserer Reise, das Prado. Im Anschluss darauf begaben wir uns zu der Gedenkstätte in dem Bahnhof Atocha, der an die Opfer der terroristischen Anschläge vom März 2004 erinnert. Danach verbrachten wir noch einige Zeit im Bahnhof, da dieser einen schönen Palmengarten besitzt und im Anschluss darauf hatten wir wieder Freizeit. Eine kleine Gruppe an Schülern sah sich in dieser einen Stierkampf an. Zurück am Hostel fand die Preisverleihung der Rallye statt.

Freitag ging es dann um 5:30 morgens los zum Flughafen und von diesem aus nach Hause. Trotz einiger anfänglicher Schwierigkeiten, aufgrund des Personals am Flughafen Madrid, haben auch alle diesen Flug gut überstanden und kamen unverletzt und unversehrt in Hamburg an.

Alles in allem war es eine außerordentlich gute Reise. Da Madrid eine sehr schöne Stadt ist und wir jede Sekunde nutzten, um uns die spanische Hauptstadt näher zu bringen.

„Was in Madrid passiert, bleibt auch in Madrid.“

 

Karina Miller, S2

Erster Besuch spanischer Schüler im Jahr 2011/2012

Im September 2011 war es dann zum ersten Mal soweit und eine Gruppe Spanier kam zu Besuch: drei Jungen und sieben Mädchen, die eine knappe Woche bei Schülern unserer Schule wohnten.

Es folgte eine Woche voller Programm: Besuch der Schule, Spaziergang durch Bergedorf, Besuch der Ausstellung „Dialog im Dunkeln“, ein Gang durch die Speicherstadt, natürlich eine Hafenrundfahrt, und die Turmbesteigung des Michels – bei so ausgezeichneter Sicht, dass selbst auf den Fotos noch der Wasserturm neben der Schule gut zu erkennen ist!

Das Highlight war allerdings – neben dem Einkaufsbummel in der Innenstadt – vermutlich der Vormittag im Hochseilklettergarten am Kiekeberg, wo sich spanische und deutsche Schüler gemeinsam durch den Parcours hangelten.

Abgesehen natürlich von den nachmittäglichen Unternehmungen der Schüler ohne die Lehrer.....

Mittwoch, 18.April 2012

Ein halbes Jahr später: der Gegenbesuch. Auf nach Toledo!

Der Startschuss fiel am Mittwoch, 18.4.2012 um 9:45 am Flughafen in Fuhlsbüttel – auch wenn sich der Großteil der Gruppe schon in der S-Bahn getroffen hatte. Nach dem Aufgeben des Gepäcks war noch Zeit, um den Flughafen zu erkunden. Einige machten einen Einkaufsbummel, andere gingen auf die Aussichtsplattform. Dann der Flug nach Brüssel, wo wir eine gute Stunde Aufenthalt hatten, bevor es nach Madrid weiterging. Dem Flieger folgten ein Bus, ein Nahverkehrszug und ein Fernzug, bevor wir um kurz vor halb acht abends dann endlich, endlich! in Toledo ankamen und die Schüler ihre Austauschpartner wiedersahen und sich auf die Familien verteilten. Wie es wohl sein würde? Spannung!!

Donnerstag, 19.4.2012

Wir alle trafen uns um 8:30 Uhr in der Schule unserer Austauschschüler und sahen uns sie bis ca. 10 Uhr an. Man sah sofort, dass es eine katholische Schule war, denn in jedem Raum sah man eine Figur oder ein Bild der Jungfrau Maria. Außerdem hat die Schule eine eigene Kapelle.

Nach der Besichtigung der Schule gingen wir mit dem Schulleiter als Führer zur Kathedrale von Toledo. Diesen riesigen gotischen Prachtbau sahen wir uns ungefähr von 10:30 Uhr bis 13:30 Uhr an. Ab 13:30 Uhr hatten wir bis ungefähr 14 Uhr eine Pause. Nach dem Ende der Pause fuhren wir mit dem „Tren Imperial“, der eigentlich ein Auto mit Waggons für Touristen ist, durch die schönsten Straßen Toledos.

Die Rundfahrt endete ca. um 14:45 Uhr und um 15:00 Uhr trafen wir uns mit den Spaniern wieder in der Schule und fuhren mit ihnen nach Hause.

Um 18 Uhr trafen wir uns alle wieder in Toledo und setzten uns in einen Park. Dort blieben wir bis 20 Uhr und fuhren dann wieder mit unseren Austauschschülern nach Hause.

Freitag, 20.4.2012

Um 8:45 Uhr war das Treffen am Toledaner Busbahnhof. Um kurz nach neun stand der Reisebus bereit für unsere Madrid-Ausflug. Die Fahrt dauerte knapp eine Stunde, bis wir gegenüber des Bahnhofs Atocha abgeliefert wurden und direkt zum berühmten Kunstmuseum Reina Sofía gingen. Dort sind populäre Kunstwerke Picassos und El Grecos ausgestellt. Nach einer guten Stunde schlossen wir die Besichtigung ab, machten eine kleine Essenspause und ging stadteinwärts, um dort von Frau Mesa etwas über einige Sehenswürdigkeiten zu erfahren. Freizeit für uns blieb natürlich auch nicht aus. Gegen 16 Uhr erkundeten wir noch die Almudena-Kathedrale. Nach dem langen Marsch hat uns der Reisebus wieder abgeholt und nach Toledo gefahren. Ankunft war etwa um 19:30 Uhr.

Samstag und Sonntag, 21. und 22.4.2012

Den Samstag- und Sonntagvormittag verbrachten wir in den Familien. Am Samstagnachmittag hatten die spanischen Schüler ein gemeinsames Treffen in einem nahe gelegenen Einkaufszentrum organisiert. Dort waren wir gemeinsam essen und shoppen. Nach dem Aufenthalt im Shoppingcenter gingen wir in das Zentrum von Toledo, weil wir uns alle gemeinsam das Spiel Real Madrid gegen Barcelona angucken wollten. Die Plätze waren aber so voll, dass es nicht möglich war mit so vielen Leuten zusammen das Spiel zu gucken. Deshalb entschieden wir uns, dass einige das Spiel angucken und andere in einen nahe gelegenen Park gehen. Am Sonntagnachmittag fand ein Fußballspiel statt, in dem die Spanier gegen die Deutschen antraten. Wir haben gewonnen. Direkt danach fand eine kleine Fiesta im Sommerhaus eines Spaniers statt.

Dienstag, 24.4.1012

Morgens um halb 8 haben wir uns alle bei der Schule getroffen und hatten dann zusammen mit den Spaniern eine Stunde Englischunterricht. Wir haben Tabu gespielt und es war sehr gut mal zu sehen, wie weit die Spanier mit ihrem Englisch waren. Nach dem Unterricht sind wir auf einen Wanderweg, dem Sendero Ecológico, am Fluss Tajo entlanggegangen, der sehr schön anzusehen war und wo man auch ältere Burgen gesehen hat, bis wir im Zentrum von Toledo waren. Dort waren wir bei einem Goldschmied und haben eine Demonstration seiner Arbeit zu sehen bekommen. Danach hatten wir Schüler Freizeit  um alleine rumzugehen. Doch wir mussten alle wieder rechtzeitig am Treffpunkt sein um von dort zu einem Kloster zu gehen. In dem Kloster hatten wir Zeit um uns selber umzuschauen. Um 15 Uhr waren wir dann wieder bei der Schule um mit den Spaniern in die einzelnen Familien zu gehen. Am Abend haben wir uns dann alle zusammen zu einem Abendessen in der Schule getroffen. Die Spanier hatten alle Essen von zu Hause mitgebracht und wir hatten dort ein sehr großes Buffet. Wir Deutschen waren sehr positiv überrascht.

Mittwoch, 25.4.2012

Am Mittwoch mussten wir alle viel zu früh aufstehen um pünktlich um 7:30 Uhr am Bahnhof in Toledo zu sein. Dann ging es auch schon los, mit dem Zug zum Bahnhof „Atocha“ in Madrid. Als wir nach viel zu oft umsteigen dann endlich am Flughafen ankamen, mussten wir noch eine Stunde warten und dann ging es auch schon los in Richtung Heimat, auch wenn wir erst einmal nach Brüssel geflogen sind, wo wir umsteigen mussten. Früher als geplant landete unser Flieger dann endlich auf heimischem Boden. Das Gepäck war schnell abgeholt und dann ging’s ab nach Hause!